Doku: Öcher Penn duldet Nazis in SA-Kostümen

Hier ein Bericht über Geschehnisse am Karnevalssonntag in Aachen. Schon früher, unter anderem vor der Mahnwache wegen des rassistischen Anschlags in Hanau am Donnerstag, wurde die Gruppe in der Innenstadt gesehen. Schon wieder beteiligt N. S. un K. H.

Gefunden bei Diskursiv Aachen:

Am Aschermittwoch ist alles vorbei?

Nicht für die Öcher Penn, wie wir finden. Denn diese hat vergangenen Sonntag Neonazis in SA-Uniformen in ihr Festzelt gelassen und war nach Ansprache der Security nicht bereit, diese wieder rauszuschmeißen. Stattdessen konnten die offensichtlichen Neonazis weiterhin auf die Gastfreundschaft der Öcher Penn setzen und sich der feucht-fröhlichen Sause hingeben.

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Stellungnahme des „Aachener Bündnis für ein Ende der Gewalt“ zur Demo am Frauen*kampftag und den Angriffen von Nazis auf Demoteilnehmer*innen im Vorfeld

Hier die Stellungnahme des „Aachener Bündnis für ein Ende der Gewalt“ zur Demo am Frauen*kampftag und den Angriffen von Nazis auf Demoteilnehmer*innen im Vorfeld.

gefunden auf: facebook.com / https://frauenkampftagac.noblogs.org/

Aachener Bündnis für ein Ende der Gewalt

Demonstration zum Frauen*kampftag in Aachen

Am gestrigen Sonntag den 8. März versammelten sich bis zu 300 Menschen auf dem Aachener Markt, um unter dem Motto „Wandle Wut, Trauer und Angst in Widerstand“ laut und entschieden gegen patriarchale Zumutungen auf die Straße zu gehen.
Nach einleitenden Worten vom Bündnis für ein Ende der Gewalt, hielt Diskursiv Aachen einen Redebeitrag zu internationalen feministischen Kämpfen. Es wurde auf die wichtigsten Themen für Feminist*innen im Nahen Osten, Südamerika und Indien hingewiesen. Weiterlesen

Erneuter Naziangriff im Umfeld der Frauenkampftags-Demonstration am 08.03.20

gefunden auf de.indymedia.org
Am 08.03.2020 kommt es in Aachen wieder zu einem Angriff von Neonazis auf vermeintliche Antifaschist*innen. In der Nähe der Demo zum Frauenkampftag am Aachener Markt werden Menschen von den bekannten Neonazis N. S. und K. H. mit einem Messer, Pfefferspray und Fäusten bedroht. Dabei nehmen sie in Kauf, dass Menschen ernsthaft zu Schaden kommen. Dies geschah jedoch nicht wie sonst im Schutz der Dunkelheit sondern am helllichten Tag. Angehängt sind Fotos der beiden Nazis (N. S. mit Messer, K. H. mit Blut im Gesicht).

Die bewusste Provokation am Rande einer Demo gegen das Patriarchat und gegen Mackergehabe ist einfach ekelhaft! Es ist zudem einfach nur peinlich, dass die Bullen es nach Hanau nicht schaffen Menschen vor gewaltbereiten Faschisten zu schützen und stattdessen gegen Antifaschist*innen vorgehen, die versuchen ihr Leben zu schützen. Die beiden im „Syndikat 52“ vernetzten Neonazis N. S. und K. H. sind vollkommen durchgedreht und psychisch labil. Sie sollten schleunigst gestoppt werden und konnten auch heute nur durch entschlossenen Selbstschutz davon abgehalten werden Menschen abzustechen! Willkommen in Deutschland, dem Land der Einzeltäter…

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Spontandemo nach rassistischer Eskalation in Griechenland

Nach den jüngsten Ereignissen auf den griechischen Inseln und an der türkisch/griechischen Grenze kam es am späten Abend des 05.03. zu einer Spontan-Demonstration in Aachen. Circa 100 Menschen zogen, in dem Versuch ihrer Wut einen Ausdruck zu geben, vom Autonomen Zentrum in die Innenstadt. Lautstark ging die Demo durch die nachtleeren Aachener Straßen. Erst gegen Ende der Route gesellten sich einige Streifenwagen vor und hinter den Demozug, es kam jedoch zu keinen Zwischenfällen.

Wir dokumentieren:

Seit der türkische Präsident Erdogan den EU-Türkei Deal platzen ließ und die EU weiterhin Schutz suchende Menschen bekämpft anstatt zu helfen, sitzen etwa 13.000 Menschen an der türkisch/griechischen Binnengrenze fest. Weiterlesen

Demo und Mahnwache in Aachen nach dem Anschlag in Hanau

Nach dem rassistischen Terroranschlag in Hanau kamen am 20.02.20 c.a. 200 Menschen zu einer Mahnwache gegen rechten Terror am Elisenbrunnen zusammen. Am 21.02.20 folgten rund 600 Leute dem Aufruf der linksjugend [’solid] zu einer Demonstration vom Elisenbrunnen durch die Innenstadt zum Kennedypark. Nach einer Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Hanau gab es Redebeiträge von Sol, der linksjugend, der Linken, der islamischem Moschee-Gemeinde und dem Kurdischen Volkshaus Aachen. Unseren Redebeitrag wollen wir hier nochmal dokumentieren:

Seit dem Anschlag in Halle sind nun vier Monate vergangen, aus den Schlagzeilen sind die Toten dieses Tages schon wieder verschwunden, doch in unseren Köpfen bleiben sie.

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Erneutes Outing nach vermehrten Naziaktivitäten

Auf Indymedia (https://de.indymedia.org) gefunden:

Mitte Februar 2020 treten in Aachen wiedermal einige bekannte Gesichter aus der Neonaziszene rund um das „Syndikat 52“ und „Die Rechte“ etwas öfter als üblich in Erscheinung.

Die beiden mutmaßliche Antriebspersonen bei den Angriffen sind K. H. und K. S.. Meistens sind sie in Gruppen mit 3-5 Personen unterwegs und alle im Alter zwischen 16 und 22 Jahren. K. S. pflegt auch Kontakte zum ex-KAL Mitglied und Mitbegründer von „Die Rechte“ Timm Malcoci, welcher schon als weniger erfolgreicher Rapper alias „Nordic Walker“ versuchte junge Menschen zu politisieren.

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Repression gegen Antifas in Russland

An dieser Stelle dokumentieren wir einen heftigen Fall von Repression gegen Antifas und Anarchisten in Russland. Gefunden auf https://rupression.com/.

Verurteilung der Betroffenen im Pensa „Netzwerk“-Fall: 6 bis 18 Jahre Freiheitsentzug

Am heutigen 10. Februar verurteilten die drei Richter des Wolgaregionalen Militärgerichts im Gebäude des Regionalgerichts Pensa sieben Antifaschisten und Anarchisten wegen der Organisation von Aktivitäten der „terroristischen Vereinigung Netzwerk „(Teil 1 von Artikel 205.4 des Strafgesetzbuchs) und ihrer Teilnahme daran (Teil 2 von Artikel 205.4). Sie werden beschuldigt, Angriffe zur Machtergreifung geplant zu haben. Alle Angeklagten bekannten sich schuldlos und gaben an, mit Elektroschocks brutal gefoltert worden zu sein. Sie wurden von Geheimdienst-Offiziere gefoltert. Weiterlesen

Nachbericht zur „Fridays gegen Altersarmut“ Kundgebung

Freitag, den 24.01.2020 haben sich auf dem Markt in Aachen Menschen zu einer Kundgebung unter dem Motto „Fridays gegen Altersarmut“ zusammengefunden. Aufgerufen haben dazu unter anderem die Partei „Die Rechte“ und die Gelbwesten in Aachen, deren Szene sich von konservativ über verschwörungstheoretisch bis hin zu rechtsextrem erstreckt. Es finden sich oftmals antisemitische und rassistische Aussagen in Redebeiträgen, Aufrufen oder Aussagen von Teilnehmer*innen.

Angemeldet wurde die Veranstaltung von einer uns nicht bekannten Person, die sich nach dem Hinweis auf die rechte Mobilisierung von dieser distanzierte. Auf der Kundgebung selbst waren zu Anfang etwa 20 Personen, nach und nach kamen mehr Menschen dazu. Nachdem die zweite Versammlung in Burtscheid zum selben Thema aufgelöst wurde, kamen Menschen von dort zum Markt. Um 17:00 waren dann circa 30 Menschen vor Ort.

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Jüdischer Friedhof in Gangelt von Neonazis geschändet

Am 07.01.20 wurde in Gangelt ein jüdischer Friedhof von Neonazis verwüstet. Bereits im Juli 2019 und auch im Jahr 2010 kam es dort zu Grabschändungen durch Neonazis.

In Gangelt und im Raum Aachen ist dies kein Einzelfall. Immer häufiger werden jüdische Friedhöfe Opfer von Schmierereien und Vandalismus. Bei den Vorfällen in der Region lässt sich ein klarer Bezug zum „Syndikat 52“ herstellen.

Am 27.01.20 (Holocaust-Gedenktag) findet wegen der Vorfälle in Geilenkirchen eine Demo gegen Antisemitismus und rechte Hetze mit ca. 1.500 erwarteten Menschen statt.

Gegen jede Form von Antisemitismus!

Oi-Festival im Nightlife abgesagt!

Das für den kommenden Samstag geplante Festival im Nightlife Aachen wurde am Mittwoch von den Verantwortlichen des Clubs abgesagt. Vgl.https://akantifaac.noblogs.org/post/2020/01/20/keine-raeume-fuer-rechte-rockbands-sperrfoier-und-prolligans-absagen/

Wir wiesen das Nightlife bereits am 13.01. auf die Inhalte der Bands „Prolligans“ und „Sperrfoier“ hin, worauf jedoch keine Reaktion kam. Erst durch die Veröffentlichung in der Aachener Zeitung und hitzigen Facobook-Diskussionen sah sich das Nightlife zum Handeln gezwungen. In dem Statement auf Facebook stellt sich der Club als Opfer einer „arglistigen Täuschung“ dar und entschuldigt sich für die aufgekommenen Unannehmlichkeiten. Klare Stellung gegen Rechts bezogen sie dabei nicht!

Da die Absage sehr kurzfristig war kann es trotzdem sein, dass am Samstag Nazis in Aachen unterwegs sind. Passt also auf euch auf!

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