Erinnerung: Antifa-Kneipe am 9. März mit einem Vortrag zur Demo in Bad Neuenahr. Los gehts um 19 Uhr im AZ Aachen.
Archiv des Autors: akantifaac
Demo in Köln gegen Polizeigewalt. Heute um 19 Uhr
In Köln findet heute (5.3.) eine Demo gegen Polizeigewalt statt, da es bei dem Naziaufmarsch in Münster am Samstag zu schweren Polizeiübergriffen kam. Ein/e AntifaschistIn musste mit Kopfverletzungen auf der Intensivstation behandelt werden.
Die Demo startet um 19 Uhr auf dem Rudolfplatz.
Mehr Infos hier
Naziaufmarsch in Münster verhindern!
Teil des Aufrufs des “Keinen Meter”-Bündnis Münster
Am 3. März wollen Nazis durch Münsters Straßen marschieren und ihre menschenverachtende Ideologie propagieren. Bereits 2006 verhinderten Blockaden von Anwohner_innen und antifaschistischen Initiativen einen Versuch von Nazis durch das Hansaviertel zu ziehen. Nach wenigen Metern hatte es sich ausmarschiert. Die Straße war von vielen hundert Menschen besetzt, gemeinsam wurde so der Naziaufmarsch verhindert.
Am 3. März wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen dafür sorgen, dass die Neonazis keinen Meter laufen. Wir wollen dieses Ziel in gemeinsamen Aktionen erreichen. Wir sind solidarisch mit allen, die sich den Neonazis und ihrer rassistischen Hetze entgegen stellen. Wir werden den Neonazis zeigen, dass wir sie weder in Münster noch anderswo dulden.
Keinen Meter den Nazis in Münster!
Gemeinsam gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!
Mehr Infos findet ihr beim Kein Meter Bündnis
Auch findet am 2.3. eine antifaschistische Vorabenddemo in Hamm statt. Mehr Infos dazu hier
Auch wollen wir auf den eine Woche später in Münster stattfindenden „Marsch für das Leben“ von fundamentalistischen Christ*innen aufmerksam machen. Gegen diesen (und gegen den Naziaufmarsch am 3. März) hat sich in Münster das 365 / 24 / 7 Bündnis gegründet. Mehr Infos dazu findet ihr hier.
Antifa-Kneipe am 9. März mit einem Vortrag zur Demo in Bad Neuenahr
Keinen Tag länger das braune Haus! Vortrag am 9.März 2012
Am 24.März 2012 findet in Bad Ahrweiler eine Demonstration gegen das dort ansässige sog. Braune Haus statt. Am Freitag, 9.März wird es im Autonomen Zentrum Aachen eine Veranstaltung dazu geben.
Im Rahmen einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung möchten wir Strukturen, Aktivitäten und Akteure des „Aktionsbüro Mittelrhein“ (ABM) vorstellen. In Bad Neuenahr-Ahrweiler verfügt die Szene zum Beispiel über ein angemietetes Haus in der Weinbergstraße 17, das als Zentrum dient und von dem zahlreich gewalttätige Übergriffe ausgehen. Auch überregional ist die Szene gut vernetzt und stellt auf zahlreichen Demonstrationen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Infrastruktur wie einen eigenen Lautsprecherwagen bereit. Für die Szene in Westdeutschland gewinnt dabei der jährlich vom ABM ausgerichtete geschichtsrevisionistische Naziaufmarsch in der Nachbarstadt Remagen an Bedeutung. Protest formiert sich hier nur schwer und zögerlich bzw. konnte sich nicht in einem nötigen Umfang mobilisieren.
Doch damit soll es nun vorbei sein! Am 24. März werden wir mit einer entschlossenen und kraftvollen Demonstration ein Zeichen in der Region setzen. Bei der Veranstaltung werden wir euch neben Hintergrundinformationen zur Naziszene auch umfangreiche Überlegungen zum geplanten Demonstrationsverlauf und zum Charakter der Demonstration vorstellen.
Antifa Cino am 1.Februar
Antifa Cino am 1.Februar
Im Antifa Cino am 1.Februar wird der Film Chaostage gezeigt. Vorher wird es noch aktuelle Infos bezüglich der Antifa-Demos am 3.Februar in Stolberg und am 4.Februar in Aachen geben.
Mehr Infos finden sich hier
Sa. 4.2. Antifa-Demo in Aachen: Antifaschistisch denken – handeln – leben!
In der Region Aachen ist seit einigen Jahren ein verstärktes Auftreten von militanten Neonazis zu beobachten. Hauptakteure sind die Kameradschaft Aachener Land (KAL), die dieses Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert, und die NPD, inhaltlich und personell ineinander verzahnt. Bei beiden handelt es sich um Organisationen, die den NS-Faschismus verherrlichen, faschistische und rassistische Menschenbilder propagieren und Menschen bekämpfen, die entweder nicht in ihr rassistisches Weltbild passen oder die sie als politische Gegner_innen wahrnehmen.
Neben direkten Angriffen auf politisch Unliebsame führen KAL und NPD in der Region verstärkt Aufmärsche durch. Seit 2008 marschieren sie jährlich zweimal in Stolberg auf, um dort gegen eine herbei fantasierte „Inländerfeindlichkeit“ zu demonstrieren und die dort lebenden Migrant_innen zu bedrohen. In Aachen selbst fanden in den letzten vier Jahren insgesamt vier neonazistische Demonstrationen statt. Zu beobachten ist eine zunehmende neonazistische Organisierung verbunden mit dem Bestreben sich in der Stadt breit zu machen. Dem wollen wir etwas entgegensetzen! Deswegen gehen wir am 04.02.2012 um 18h auf die Straße und zeigen den Nazis, dass sie weder in Aachen noch sonst wo etwas zu suchen haben und ihre faschistische Propaganda auf Widerstand stößt!
Auf die Straße für ein antifaschistisches Leben!
Antifaschistische Demonstration | Sa. 4. Februar 2012 | 18 Uhr AZ Aachen
Mehr Infos, Material und den kompletten Aufruf auf: afademo.blogsport.de
Veranstaltung zu den Naziaufmärschen in Dresden 2012
Antifa-Kneipe im AZ, diesmal zum Thema Dresden: Am 18.1. findet im AZ Aachen eine Veranstaltung zu den Naziaufmärschen in Dresden 2012 statt. Dabei soll es Infos zu den Aufmärschen und zu den Rahmenbedingungen geben.
Los gehts um 19 Uhr.
Naziaufmarsch in Köln-Kalk verhindern!
Am Samstag den 10.12.2011 wollen Nazis von den sogenannten „Freien Kräften Köln“ durch Köln-Kalk marschieren.
Regionale Antifa Gruppen rufen dazu auf, diese neuerliche Provokation von Seiten der Rechtsradikalen nicht unbeantwortet zu lassen und Köln-Kalk zu einer No Go Area für die Nazis zu machen.
Aus diesem Anlass wird es vor der Diskussionsveranstaltung mit John Malamatinas am 7.12. im AZ-Aachen noch Infos und Hinweise für eine gemeinsame Anreise aus Aachen zu den antifaschistischen Aktionen in Köln geben.
Mehr Infos unter: no-racism.de & antifa-koeln.net
Kundgebung zur Situation in Griechenland am 7.12. um 17 Uhr
Vor dem Vortrag zur Situation in Griechenland, der am 7.12. um 19 Uhr im AZ Aachen stattfindet wird es noch eine Kundgebung zum Thema geben. Diese beginnt um 17 Uhr am Elisenbrunnen.
7.12. Remember, Remember the 6th of December
Aufstand, Krise, Kämpfe in Griechenland
Diskussionsveranstaltung mit John Malamatinas
Mit. 7.12.2011, AZ Aachen, ab 19:00 Uhr
Drei Jahre sind vergangen…
Wer erinnert sich nicht? Am 6. Dezember 2008 tötete ein Polizist einen Jugendlichen namens Alexandros Grigoropoulos im Stadtteil Exarchia im Zentrum Athens. Wie ein Flächenbrand breiteten sich gewaltige Proteste im ganzen Land aus. Der durch scharfe Einschneidungen im sozialen Bereich, im maroden Bildungssystem oder im strengen Asylgesetz an den Rand gedrängte Teil der Gesellschaft ergriff plötzlich die Offensive und legte in einer bis dahin noch nie erlebten Gewaltexplosion die Karten auf den Tisch und schränkte tagelang einen ganzen Staat ein.
Wer hat es schon vergessen? Die Krisenjahre 2010-11. Krisenlabor Griechenland. Krisennationalismus. „Unverschämtheit, diese faulen Griechen!“ „Wie viele Generalstreiks noch mal?“ Krisenmaßnahmen, die Frage um den nächsten Kredit und heiße Straßenschlachten dominieren seitdem die internationalen Medien. Prozesse der Organisierung von unten, tägliche Lohnkämpfe, die Bewegung der „Empörten“. Gleichzeitig die Entwicklung eines „Blicks nach unten“: Pogrome gegen MigrantInnen von Faschisten und Polizei im Zentrum Athens, Räumung von Flüchtlingssiedlungen, Rhetorik über einen „sozialen Kannibalismus“ und Propagierung einer „nationalen Einheit“ gegen die Bedrohung von innen und außen.
Vieles ist geschehen seitdem uns allen bekannten Dezember 2008: Der Vortrag wird nach einer Erinnerung an die Revolte 2008 versuchen die Hintergründe der Krisenzeit zu beleuchten; vor allem werden die viel erwähnten Stichworte von Krisennationalismus bis Krisenkämpfe gefüllt, um dann eine Einschätzung zur aktuellen Lage abzugeben. Wie konstituiert sich die Bewegung gegen die Krisenregulation in Griechenland? Was sind ihre Schwächen bzw. Grenzen oder ihre Stärke, wie sieht es mit relevanten linksradikalen Kräften aus? Und was bedeutet dies für uns: Wie kann unsere Solidarität, also ein internationaler Antinationalismus aussehen?
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