Archiv des Autors: akantifaac

Morgen Demonstration in Aachen in Solidarität mit Efrin

Seit Tagen greift die türkische Armee zusammen mit teilweise islamistischen Milizen (und mit Panzern aus deutscher Produktion) den syrisch-kurdischen Kanton Efrin an. Am morgigen Dienstag findet um 16 Uhr eine Demonstration in Solidarität mit der kurdischen Bewegung statt. Wir dokumentieren den Aufruf des kurdischen Volkshauses:
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Doku: Gruppe „FRIDA“ und die „YJK-E“ beziehen Stellung zu Gewalttaten gegen Frauen* in Malmö und Aachen

Den feministischen Selbschutz organisieren!

gefunden auf: de.indymedia.org

Stellungnahme der Gruppe „FRIDA“:

++ Triggerwarnung: Im Artikel wird explizit sexualisierte & körperliche Gewalt an Frauen thematisiert++

Stellungnahme zu den Geschehnissen in Malmö im Dezember 2017

Die Grausamkeit, mit denen Verbrechen an Frauen und Mädchen ausgeübt werden, machen uns sprachlos. Die Artikel in den Zeitungen, die darüber berichten wie Frauen vergewaltigt, angezündet oder getötet werden, häufen sich. Als wir heute die Berichterstattung zu den Gruppenvergewaltigungen in Malmö lesen mussten, konnten wir jedoch nicht länger schweigen
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Doku: Wochenrückblick zu den Razzien am 05.12. und den Prozessen nach der G20 Revolte

erschienen auf: unitedwestand.blackblogs.org

Am vergangenen Dienstag, den 05. Dezember fanden insgesamt 25 Hausdurchsuchungen von Privatpersonen und linken Zentren in unterschiedlichen Städten der BRD statt. Hinter diesem Angriff auf linke Strukturen steckt die nach dem G20-Gipfel neu gegründete SoKo „Schwarzer Block“. Auf einer Pressekonferenz am Mittag nach den Durchsuchungen machte die SoKo klar, dass es nicht um die Strafverfolgung einzelner Straftaten geht, sondern vor allem darum wieder die Deutungshoheit über die Ereignisse rund um den G20 zu erlangen. Dies spiegelte sich u.a. auch darin wieder, dass es zu keiner einzigen Festnahme kam und dass nur solche Personen durchsucht wurden, die den Repressionsbehörden als Aktivist_innen bekannt waren.
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Doku: Aufruf zu den Aufständen am 06. & 07.12.2017 in Athen und Griechenland (EN)

erschienen auf: 325.nostate.net

6 December 2008, 15 years old Alexis Grigoropoulos is shot point blank by cops in the neighborhood of Exarchia in Athens. Alexis falls from the bullet of state murderers and a hurricane of rage rises. This was no accident; it was a targeted murder in the heart of a neighborhood that is, as much historically as in the present, a hub for the oppressed to organize themselves into the resistance movement. The message was clear, to terrorise the resistance, to assert state totalitarian control, to stifle the brewing insurrection against a decrepit system of exploitation and oppression. The story of Alexis is the story of thousands of fighters shot, tortured and disappeared by the armed guards of the state around the world.
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Hohe regionale Beteiligung bei Neonazidemonstration in Remagen

Am 18.11. fand in Remagen (RLP) der alljährliche Neonaziaufmarsch statt. Wie in den letzten Jahren bewarben die Mitglieder des „Syndikat 52“ die Veranstaltung massiv und leisteten strukturelle Hilfe. Beim Aufmarsch selbst waren auffallend viele Neonazis aus der Region Aachen/Heinsberg anwesend. Sie stellten die Spitze des Zuges und ließen dort Fahnen mit der Aufschrift „Aachen“ bzw. „Heinsberg“ wehen. Neben dem vormaligen Kameradschaftsführer der 2012 verbotenen KAL, Rene Laubé, war auch der Dürener Denis Unruh anwesend. Unruh filmte den Aufmarsch und die anwesenden Gegendemonstrant*innen mit, so wird auf Fotogalerien erkennbar, sehr teurem Video-Equipment. Wo da wohl das Geld herkommt…
Am Abend des 19.11. führte die Gruppe im Übrigen ein „Heldengedenken“ auf dem Friedhof nahe dem Heinsberger Gymnasium durch, bei der der frühere Anführer der Sektion Heinsberg der „KAL“, Gerwin J. eine Rede hielt.

Unter diesem Link findet ihr einen längeren Bericht und einige Fotos.

Wieder Nazi-Party in Hückelhoven – Baal

In der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 2017 fand im „Bürgerhaus Baal“ eine von Neonazis organisierte „Ballermann Party“ statt. Veranstaltet wurde die, ursprünglich für Aachen angekündigte, Party von der Partei „Die Rechte Aachen/Heinsberg“ und deren Projektgruppe „Syndikat 52“. Diese sind Nachfolgeorganisationen der 2012 verbotenen „Kameradschaft Aachener Land“.
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Neonazi-Aufmarsch in Enschede (NL) sabotieren!

gefunden auf: de.indymedia.org

Am Sonntag den 17. September 2017 wollen die deutschen Neo-Nazi-Hooligans von HoGeSa zusammen mit einigen niederländischen Rassist*innen von Pegida wieder versuchen in Enschede zu demonstrieren. Bei einem früheren Versuch im letzten Juni wurden alle Demonstrationen verboten und die deutschen Neo-Nazis reisten nicht nach Enschede.
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Filmreihe zum NSU-Komlex im Infoladen Aachen

gefunden auf: diskursivaachen.org

Wir laden euch herzlich zu unserer Film -Reihe im Infoladen ein :

Anlässlich des kommenden Tag X , an dem der NSU- Prozess abgeschlossen wird, möchten wir nicht nur den Opfern dessen gedenken, sondern auch die Aktualität des Themas in Erinnerung rufen.

Dazu werden wir an den Sonntagen : 10.09 , 24.09, 08.10 und 22.10. Filme zum NSU und seinen Hintergründen zeigen.
Im Anschluss wird Zeit für Diskussionen sein.

• Einlass: 19:00 Beginn : 19:30

• Infoladen Aachen, Bismarckstraße 37, 52066 AC

Rassisten am 19.09.2017 in Düren entgegentreten

gefunden auf: antifadueren.blogsport.de

Auf zum Protest gegen die „AfD“ . Der Treffpunkt ist am Dienstag, den 19.09.2017 ab 17.00 vor dem Schloß Burgau in Düren.

Die „AfD“ kündigt für diesen Tag eine weitere Zusammenrottung in Düren an. Eingeladen ist Alice Elisabeth Weidel. Sie ist zusammen mit Alexander Gauland Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl.
Alice Weigel stellt sich jüngst hinter die rassistischen Äußerungen von Alexander Gauland.

Er sagte bei einer Wahlkampfveranstaltung in Eichsfeld, er wolle die Vize-Vorsitzende der SPD, Aydan Özoguz, „in Anatolien entsorgen“.

SPD-Politiker Johannes Kahrs schrieb daraufhin bei Twitter: „Dieser Gauland ist ein mieser, dreckiger Hetzer. (Dies gilt allerdings nicht nur auf Gauland bezogen.) Solche Arschlöcher braucht niemand.“

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ gab Gaulands Attacke auf die Deutsch-Türkin im Wortlaut wie folgt wieder: „Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her und wir werden sie dann auch, Gott sei dank, in Anatolien entsorgen können.“

Dies zeigt wieder einmal:

Die AfD ist keine politische Alternative. Sie vergiftet mit menschenverachtender, rassistischer Hetze und populistischen bis faschistischen Parolen die Gesellschaft.
Daher ist es notwendig sich, dort, wo immer die Rassisten auftreten, sich ihnen entgegenzustellen.

Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda
Faschismus ist keine Meinung sondern ein verbrechen