Archiv des Autors: akantifaac

Hausbesetzung in Köln!

Heute wurde nach einer Sponti gegen den Rechtsruck ein seit zehn Jahren leerstehendes Haus in Köln Kalk besetzt. Die Bullen fordern die Leute auf das Haus zu verlassen, und drohen damit am Freitag zu räumen. Wir freuen uns und schicken solidarische Grüße! Hin da wer kann!

Hier die Erklärung der Besetzer*innen:

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Künstliche Intelligenz Bereicherung oder Bevormundung? Was könnten kollektive Auswege aus einer (vor)programmierten Gesellschaft sein?

Im Rahmen der Anarchist Kitchen, im AZ Aachen, haben wir die Gruppe Capulcu eingeladen, um uns von den Erkenntissen aus ihrem aktuellen Buch Delete! zu berichten. 
Ab halb sieben gibts Küfa und nach dem Essen dann Vortrag und Diskussion. Wir sehen uns!

Hier schonmal ein Vorgeschamck: 

Künstliche Intelligenz
Bereicherung oder Bevormundung?

Künstliche Intelligenz (KI) lenkt die Kommunikation in den sozialen
Medien, organisiert die Arbeitswelt im Sinne einer Industrie 4.0 neu und
leitet die Transformation des Gesundheitswesens hin zu einer vollständig
personalisierten Medizin ein.
Wie viel Bereicherung und wie viel Bevormundung steckt in der
Digitalisierung sämtlicher Lebensbereiche? Welche Freiheit verspricht
der „Digitalismus“ also die Verbindung von allen mit allem?  Was
bedeutet eine permanente Vermessung und Bewertung sämtlicher Handlungen
und sozialer Beziehungen für unsere unmittelbare Zukunft - werden wir
leichter vorhersagbar, oder gar steuerbar? Wie verändert sich
„Öffentlichkeit“ und der demokratische Aushandlungsprozess
unterschiedlicher Interessen?
Reduziert sich unsere „Freiheit“ auf die von „User*innen“, die als
Konsument*innen und Datenlieferant*innen zwischen verschiedenen
vordefinierten Software-Produkten wählen dürfen? Wie organisiert sich
die Ökonomie über digitale Plattformen neu? Sind „soziale Punktesysteme“
zur Verhaltenssteuerung (in China) bereits totalitär?
Und wenn die Zukunft tatsächlich so stark fremdbestimmt ist, was könnten
kollektive Auswege aus einer programmierten Gesellschaft sein?

capulcu.blackblogs.org

Nazis nach mehreren Übergriffen geoutet

am 05.09.19 gefunden auf de.indymedia.org:

In den letzten Wochen kam es in Aachen wieder vermehrt zu Übergriffen und Provokationen von Neonazis. Hierbei handelt es sich um eine Clique von jugendlichen Nazis, die seit dem Sommer 2018 häufig durch Provokationen und Angriffsversuche rund um das Autonome Zentrum Aachen und im Frankenberger Viertel auffielen. Wiederholt fingen sie Besucher*innen des AZ ab und bedrohten oder beleidigten diese, sprühten Hakenkreuze auf die Eingangstür oder probierten von ihren Anreisetreffpunkten am Hauptbahnhof aus das AZ anzugreifen. Mehrfach wurden dabei Waffen wie Messer, Schlagstock oder Pfefferspray, von den Nazis eingesetzt. Oft stießen sie auf entschlossene Gegenwehr, wodurch ernsthafte Verletzungen bis jetzt ausblieben und sie mussten den Rückzug antreten. Auch wurden im Frankenberger Viertel Autos mit antirassistischen Aufklebern die Reifen zerstochen.

 

Bei der Gruppe handelt es sich um vier bis sechs 16-21-Jährige: N. S. (Foto 1), Marcel Nüßer (Foto 2), Pascal Mertens (ohne Foto) und eine unbekannte Person (Foto 3). Waren im Jahr 2018 N. S. und Marcel Nüßer meistens zu zweit unterwegs, scheinen sie in den letzten Monaten Zuwachs bekommen zu haben. Die beiden sind Mitglieder der Nachfolge-Organisation der „Kameradschaft Aachener Land“, dem „Syndikat 52“. In den letzten zwei Jahren besuchten sie gemeinsam mit der Reisegruppe von „S52“ mindestens neun Nazi-Aufmärsche in der gesamten BRD (unter anderem: 14.04.18 Europa Erwache Demo in Dortmund, 10.05.18 Solidaritätsdemo für die inhaftierte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck in Bielefeld, 01.05.19 1.Mai Demonstration von „die Rechte“ zur Europawahl in Duisburg) und interne Gruppenveranstaltungen wie Wanderungen, Bootstouren und „Heldengedenken“. Sie pflegen Kontakt zu Timm Malcoci, Kader von „S52“ und vormals der „KAL“, Internet-Drogendealer und militanter Neonazi.

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Ehemaliger Sprecher des AfD-KV Aachen nach Brandenburg a. d. H. verzogen

Der vormalige Sprecher des AfD-KVs Aachen Jan-Peter Trogrlic ist laut Recherchen der Märkischen Allgemeinen Zeitung nach 2018 nach Brandenburg verzogen. Nachdem er laut eigener Aussage Aachen wegen antifaschistischem Druck in seiner Nachbarschaft verließ kandidierte er für die Brandenburger Stadtverordnetenversammlung und verpasste einen Sitz nur knapp. Er arbeitete im Landtagswahlkampf 2019 als Fraktionsassistent. Diesen Posten verlor  er allerdings als sein neuer Parteiverband von seiner Vergangenheit in Aachen und seiner Tätigkeit als rassistischer Internettroll erfuhr. Zusätzlich wird nun ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn angestrengt. Auch wenn seine Aussagen und Tätigkeiten genau der Parteilinie folgen scheint sein  schamloses Auftreten und sein perönlicher Opferkult selbst für die AfD zuviel zu sein.

Den kompletten Artikel findet ihr hier.

Erneut „Ballermann Party“ von Syndikat 52 in der Region geplant

Kommenden Samstag, den 07.09.2019, veranstalten die Neonazis von Syndikat 52 wohl erneut eine „Ballermann Party“ im Raum Aachen oder Heinsberg. Dies geht aus einem Flyer hervor der dem Aachener Journalisten Michael Klarmann vorliegt und via Messenger verbreitet wurde. Wir rufen alle dazu auf an dem betreffenden Tag aufmerksam zu sein und vor allem Vermieter*innen von Veranstaltungsräumen in der Region, ihre Bücher noch einmal auf verdächtige Kundschaft für Samstag Abend zu überprüfen. Da Neonazis Räumlichkeiten oft unter falschen Angaben mieten. Kein Raum den Faschisten!

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Update: Zum Hambacher Forst

Es wurden zwei Updates zum Hambacher Forst bei Indymedia veröffentlicht. Das eine enthält Infos über eine Ankündigung von RWE, Bäume fällen zu wollen aufgrund von angeblichen Baumschäden. Wer sich dafür interessiert findet den text hier.

Das andere schreiben ist ein Rücklick auf den Jahreswchsel im Wald. Diesen findet ihr hier.

Aufruf zum antikapitalistischen Finger am 21. Juni in Aachen

Übernommen vom Antikap2106 Blog

Aufruf zum antikapitalistischen Finger am 21. Juni in Aachen (Englische Version)
Posted on 2019/06/02 by antikap2106

Am 21. Juni wird die Bewegung „Fridays for Future“ eine international beworbene Demonstration in Aachen veranstalten. Es werden bis zu 50.000 Menschen erwartet! Geplant ist ein Sternmarsch, bei dem verschiedenen Finger bis zu einem gemeinsamen Abschlussort ziehen. Einer dieser Finger wird einen antikapitalistischen Schwerpunkt haben.
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Statement zum Polizeiübergriff vom 08.06.2019 am AZ Mülheim

Übernommen von: AZ MÜLHEIM

Am frühen Morgen des 8. Juni ist es auf dem Gelände des AZ Mülheim zu einem gewalttätigen Polizeiübergriff gekommen. Dabei wurden zwei Mitarbeiter*innen verletzt und in Gewahrsam genommen. Im weiteren Verlauf kam es zu Misshandlungen und Schikanen, rechten Äußerungen und sexistischem Verhalten seitens der Beamt*innen.
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