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Demonstration in Aachen am Samstag, 14 Uhr, Bhf Rothe Erde

Dokumentation des Kurzaufrufes der „Antirassistischen Offensive Aachen“. Den ganzen Aufruf und weitere Infos findet ihr hier: http://gutesleben.blogsport.de/

´GEMEINSAM FÜR EIN GUTES LEBEN FÜR ALLE

Armut ist für viele Menschen auf der Welt ein existenzielles Problem und treibt sie in die Flucht, aber auch in Deutschland leiden viele Menschen unter Armut. Derzeit leben bis zu 13 Millionen Menschen in Deutschland in ärmlichen Verhältnissen.

SOZIALE KÄMPFE WIRKEN

In Frankreich protestieren Hunderttausende gegen den Sozialabbau. Soziale Kämpfe gibt es aber auch in Aachen! Das Bündnis „MehrWert“ kämpft für eine Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste. Gemeinsam mit anderen konnten sie erreichen, dass keine Therapeut*innenstellen in Kindertagesstätten wegfallen. Während viele Menschen hungern, werden in Deutschland Lebensmitteln vernichtet. Menschen, die dies nicht hinnehmen oder gezwungen sind, zu containern, werden kriminalisiert. Als Containern bezeichnet man die Rettung von Nahrungsmitteln aus Supermarkttonnen. Dabei ist Containern nicht nur Ausdruck des Protestes, um auf die Lebensmittelverschwendung hinzuweisen. Es ist ein Produkt des menschenunwürdigen Systems. Zwei Menschen in Aachen sind aus diesem Grund angeklagt. Deswegen kämpft das Bündnis „Containern ist kein Verbrechen“ gegen die Kriminalisierung des Containerns und gegen Lebensmittelverschwendung.

GUTER WOHNRAUM UND BLEIBERECHT FÜR ALLE

Dieses System führt dazu, dass sich viele Menschen keine Wohnung mehr leisten können. 2014 waren 335.000 Menschen ohne Wohnung. Auch die Unterkünfte für Geflüchtete sind unzumutbar. Es fehlt in Aachen an bezahlbaren Wohnungen und an der Bereitschaft, in diese zu investieren. Die Bereitschaft war allerdings groß, als es hieß, einen Konsumtempel für 300 Millionen Euro zu bauen. Das Beispiel Aquis Plaza zeigt, wo in diesem System die Prioritäten liegen.

KEINEN FUSSBREIT DEN FASCHIST*INNEN

Die soziale Not wird ausgenutzt, um uns zu spalten. Fast täglich mobilisieren Rassist*innen, um gegen Migrant*innen zu hetzen. Brandanschläge auf Flüchtlingswohnheime und körperliche Angriffe auf Migrant*innen und Flüchtlingshelfer*innen häufen sich. Die Rechten behaupten, die Geflüchteten seien Schuld an der Wohnungsnot und dem Geldmangel der Kommunen und nutzen so die soziale Not für ihre Propaganda.
Wir stellen uns ihnen entgegen und lassen uns nicht spalten! Die Grenzen verlaufen nicht zwischen den Nationalitäten, sondern zwischen oben und unten!
Egal, ob du seit 70 Jahren oder drei Monaten in Aachen lebst, egal, ob du aus Rothe Erde, vom Balkan oder aus Syrien kommst: Lass uns gemeinsam für ein gutes Leben für alle kämpfen!

Komm am 09.07. um 14:00 Uhr zum Bahnhof Rothe Erde zur Kundgebung mit anschließender Demonstration durch die Stadt.

Nach der Demo gibt es eine antirassistische Kneipe im Autonomen Zentrum.

Proteste gegen den AfD-Parteitag in Werl

Verschiedene antifaschistische Gruppen rufen dazu auf, gegen den AfD-Landesparteitag in Verl am Samstag dem 2.7. zu demonstrieren. Alle Infos findet ihr hier: Antifa AK Köln

Start der Demonstration ist um 11:45 Uhr – Stadthalle Werl.

Zugtreffpunkte aus NRW

Köln | 07:30 Uhr Hbf Domseite
Duisburg | 09:00 Uhr Hbf Vorhalle
Bielefeld | 09:30 Uhr Hbf
Herford | 09:30 Uhr Hbf
Dortmund | 09:45 Uhr Hbf
Unna | 10:20 Uhr Hbf

Updates zu den Protesten gegen den rassistischen Aufmarsch in Linnich am Sonntag dem 26.6.

In Linnich, bei Düren und Jülich, wird am Sonntag dem 26.6. ein rassistischer Aufmarsch der Gruppierung „Bürger stehen auf“ stattfinden. Dagegen wird es verschiedene Gegenproteste geben.
Alle wichtigen Infos dazu findet ihr auf folgendem Blog: http://lasstsienichtlaufen.blogsport.de/

Hier kurz die wichtigsten Infos: Treffpunkt in Aachen: 8.30 Uhr am Autonomen Zentrum Aachen. 10.00 Uhr antifaschistische Kundgebung und Demonstration in Linnich.

Realität in Sachsen (-Anhalt)

In Halle wurde vergangenes Wochenende ein Antifaschist von einem mutmaßlichen Neonazi durch einen Messerangriff schwer verletzt. Hintergründe zum Nazi-Problem der Stadt lest ihr hier.
In Dresden gab es einen Angriff auf eine Familie. Ihr Haus wurde mit einer Luftdruckwaffe mehrere Dutzend Mal beschossen, es gab leichte Verletzungen zu beklagen. Weiteres bei addn.me, deren Archiv auch einen guten Einblick in das Thema rechte Gewalt in Sachsen gibt.

Neonaziaufmarsch am 4.6. in Dortmund verhindern!!

Am 4.6.2016 wollen in Dortmund hunderte Neonazis aufmarschieren. Dies gilt es zu verhindern. Verschiedene Bündnisse mobiliseren dazu, den Aufmarsch zu blockieren oder auf andere Weise nicht stattfinden zu lassen. Bisher ist nicht genau bekannt, wo die Neonazi-Demo laufen soll.
Zur Anreise: Aus dem Rheinland wird es eine gemeinsame Anreise mit dem RE 1 geben. Wir werden an dieser Stelle in den nächsten Tagen einen Treffpunkt veröffentlichen.
Bereits am Freitag dem 3.6. gibt es eine antifaschistische Vorabenddemo in Dortmund.
Aktuelle Infos zum 4.6. gibt es bei no-tddz.

Schwarz-rote Kneipe im AZ 18.5.

Beyond Borders – Make Fortress Europe History

Mobilisierung zum No Border Camp vom 15.-24. Juli 2016 in Thessaloniki:
Info-Veranstaltung im Rahmen der Schwarz-Roten Kneipe am Mittwoch, 18. Mai ab 18.30 Uhr im Autonomes Zentrum Aachen. Mehr dazu hier.