Archiv der Kategorie: News

Antifa-Kneipe 1.6. zu Hausbesetzungen in Aachen

Veranstaltung zu den letzten Hausbesetzungen in Aachen seit der Goethestraße 2003.
Immer wieder werden in zahlreichen Städten zahlreicher Länder Häuser besetzt mit dem Ziel Raum für Politik zu schaffen, Raum für Kultur und Raum, um Kollektiv und Solidarisch zu leben.

Auch in Aachen gab es in den letzten zehn Jahren etliche Besetzungen. Auch wenn es gerade ruhig geworden ist, die Motivationen und Wünsche, die sich mit Hausbesetzungen verbanden, sind nach wie vor aktuell. Auf der Veranstaltung erzählen Hausbesetzer_innen von ihren kollektiven Erfahrungen, von gemachten Fehlern und von gewonnenen Kämpfen.

Flyer

25. Mai: Gegen Sarrazins „Thesen“ und jeden Rassismus

plakatAm Mittwoch, den 25. Mai will der selbsternannte »Tabubrecher« Thilo Sarrazin auf Einladung der Mayerschen Buchhandlung Aachen seine kulturalistischen, sozialchauvinistischen und rassistischen »Thesen« auf einer Buchvorstellung zu »Deutschland schafft sich ab« verbreiten.

Zusammen mit antifaschistischen Gruppen aus Aachen und Köln rufen wir zum öffentlichen & vielfältigen Protest dagegen auf. Wir nehmen Sarrazins Auftritt zum Anlass um gegen jeden Rassismus sowie Chauvinismus zu demonstrieren.
Den ganzen Aufruf, alle Infos und Material zu den Gegenaktiviäten findet ihr auf: http://keinraum.blogsport.de/

Antifa-Kneipe am 4.5. ab 18 Uhr im AZ

Die nächste Antifa-Kneipe findet am 4.5. im AZ Aachen statt, um 18 Uhr geht’s los.

Diesmal wird u.a. der Film „Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua“ gezeigt, und im Anschluss kann zum Thema G8 in Genua diskutiert werden.
Auch wird es die Möglichkeit geben Infos zu kommenden Aktionen in Aachen wie z.B. Aktionen gegen den Vortrag von Sarrazin am 25.5. und zu den Protesten gegen Pro NRW am 7.5. in Köln auszutauschen.

Wir freuen uns wenn ihr vorbeikommt.

[Veranstaltung ¦ 06.05.2011 ¦ 20.00Uhr im Infoladen Aachen ¦

siehe: http://www.fau-aachen.net/venueevents/10-infoladen-aachen.html]

Am 18. März 2011 jährten sich gleich zwei bedeutende Ereignisse in der Geschichte der ArbeiterInnenbewegung. Zum einen ist der 18. März 1871 der Beginn der Pariser Commune und zum anderen ist der 18. März 1921 der Tag der Niederlage des Aufstandes von Kronstadt. Das eine Datum markiert die Hoffnung auf eine greifbare bessere Zukunft. Das andere Datum ist das Ende der Hoffnung für lange Zeit.

Die Wichtigkeit beider Aufstände ist nicht mit einem einfachen Blick zurück zu erklären.
### Rudolf Mühland wird am Beispiel der/des PK/AK nicht nur die Geschichte dieses Aufstandes darstellen. ###
Erst der „Blick zurück nach vorne“ holt die Beschäftigung mit diesen (und allen anderen Aufständen und Revolutionen „unserer“ Geschichte) aus den Elfenbeintürmen akademischer Betrachtung hinunter in unsere Viertel, Büroräume, Fabrikhallen und die Flure der Arbeitsämter,….

Geschichte wird gemacht — und wir schreiben gerade die unsere!

Eintritt: Kostnix

Antirepressionsveranstaltung im AZ

Antifa-Kneipe am Mittwoch dem 30.3.

Diesmal gibt es einen Vortrag über den Umgang mit Repression:
Also, was ist überhaupt Repression und demnach Antirepression? Was ist ein Ermittlungsausschuss und wie verhalte ich mich gegenüber den Cops und anderen staatlichen Repressionorganen?
Darüber hinaus wird das konkrete Verhalten auf Demos bzw. im Bezug auf Stolberg in Blockadesituationen thematisiert.

Los gehts um 19 Uhr im AZ Aachen, Vereinstraße 25

Stolberg 2011: Antifa Mobilisierung gestartet

banner Zusätzlich zur zivilgesellschaftlichen Mobilisierung zum Nazi-Event am zweiten April Wochenende ist jetzt auch die Antifa Mobi Wir fahren nach Stolberg online gegangen.

Mehr Infos unter www.no-nazis.net

Aufruf:

Let’s destroy the Myth of Stolberg! – Das Nazi-Event platzen lassen!

Im vierten Jahr in Folge wollen Nazis aus dem gesamten Bundesgebiet, Belgien und den Niederlanden am 8. und 9. April in Stolberg zwei Aufmärsche an einem Wochenende durchführen. Bei diesen kommen jährlich 500 bis 800 Neonazis, vor allem aus Kreisen der „Freien Kameradschaften“, der „Autonomen Nationalisten“ sowie der NPD zusammen, um ihre rassistischen Deutungen in Stellung zu bringen. Die Nazis instrumentalisieren den Tod eines jungen Mannes und versuchen die Umdeutung zu einem Märtyrergedenken. Der Getötete – gestorben bei einer Auseinandersetzung aufgrund von Beziehungsstreitigkeiten unter jungen Männern – wird von den Nazis zu einem der ihren stilisiert, der Angreifer hingegen zum Symbolbild „antideutscher“ Gewalt, mit der sich die „Volksdeutschen“ tagtäglich konfrontiert sehen. In den letzten Jahren ist ihnen dabei vergleichsweise wenig antifaschistischer Widerstand entgegen geschlagen, 2011 wird sich dies ändern! Weiterlesen