Archiv des Autors: akantifaac

Nächstes Antifa-Café

Das nächste Antifa-Café findet am Donnerstag dem 7.1. 2010 statt. Wie immer ab 20.00 Uhr im AZ.

Thema:
Von Nazis, Enten und Hühnern
Die NPD Jugendorganisation JN verteilt seit einiger Zeit an Schulhöfen- verstärkt in Sachsen – Propagandamaterial in Form von Comics. Was hinter der Geschichte dieser Comics steckt, welche Inhalte vermittelt werden, darum wird es im nächsten Antifa-Cafe gehen.

Wieder Naziangriff auf WG in Aachen

Am Morgen des 27.12 gab es -wiedereinmal- einen Naziangriff auf eine WG in Aachen. Berichte dazu finden sich bei Klarmanns Welt und Indymedia.

http://de.indymedia.org/antifa/

http://klarmann.blogsport.de/2009/12/27/rechts-erneut-angriff-durch-neonazis-auf-wohngemeinschaft/

Antifaschistischer Abendspaziergang Vol. 3

Dokumentation:

Laut Antifaschist/innen aus Aachen soll am Samstag dem 19.12 um 20.30 Uhr ein weiterer Antifaabendspaziergang stattfinden. Damit soll auf die ständige Präsenz von Faschist/innen in der Aachener Innenstadt hingewiesen werden. Seit längerer Zeit machen sich vor allem im Kneipenviertel der Pontstraße verstärkt Neonazis breit, es kam öfter zu Übergriffen auf Menschen die nicht in ihr Weltbild passen.

Los gehts um 20.30 Uhr auf dem Münsterplatz

Quelle: Antifaschist/innen aus der Region

Hier ein Bericht zum letzten Antifaabendspaziergang: http://akantifaac.blogsport.de/2009/03/31/antifa-abendspaziergang-vol-2/

Antifa-Café am 17.12

Das nächste Antifa-Cafe findet am Donnerstag dem 17.12 ab 20.00 Uhr im AZ Aachen statt.
Diesmal Thema: Die 2010 anstehenden Atommülltransporte von Jülich nach Ahaus.

Wir freuen uns wenn ihr kommt

Antifa Cafe am 3.12.

Das nächste Antifa-Cafe findet am 3.12. wie immer ab 20.00 Uhr im AZ Aachen statt.

Diesmal werden verschiedene Filme gezeigt..

Wir freuen uns wenn ihr kommt

Antifa-Cafe am 19.11.09

Das nächste Antifa-Cafe findet am 19.11 statt, diesmal mit einem Vortrag:

Vom Welthandel zum Klimawandel

Auf den Tag genau 10 Jahre nach der erfolgreichen Blockade der WTO-Konferenz in Seattle findet vom 30.11 bis 2.12. 2009 eine Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation in Genf statt. Dort soll für eine weitere Liberalisierung des Welthandels gesorgt werden und damit ein System weiter gefestigt werden, das von der globalen Umweltzerstörung und zunehmenden Verelendung der Weltbevölkerung nicht nur profitiert, sondern diese Entwicklungen vorantreibt.
Nur eine knappe Woche später findet in Kopenhagen die so genannte Weltklimakonferenz „COP 15″ statt. Auch wenn uns Glauben gemacht werden soll, dass es dort um Abkommen zur Begrenzung der Erderwärmung geht, wird hauptsächlich um den Handel mit Emissionsrechten, Investitionen und Technologietransfer im Energiesektor gefeilscht. Dabei handelt es sich um das größte Geschäft dieses Jahrzehnts.

Die Gewinner_innen und Profiteur_innen dieses Geschäfts stehen bereits fest: Es sind diejenigen, die über die nötigen Technologien verfügen, diejenigen, die sich ihre Umwelt-verschmutzung zurechtlegitimieren können, indem sie sich Emissions“rechte“ erkaufen, diejenigen, die unseren Planeten auch jetzt schon ausplündern und weltweite Armut und
Unterdrückung forcieren. Diese globalen Probleme werden sich durch einen Kapitalismus im grünen Gewand nicht bewältigen lassen. Umwelt- und Klimaschutz kann nicht mit kapitalistischer Verwertungslogik vereinbart werden. Klimaschutz und gerechter Handel werden sich nur durch eine grundlegende Änderung der gesellschaftlichen Verhältnisse erreichen lassen.
Dies wird auch eine Karawane von Menschen aus dem globalen Süden thematisieren. Diese Karawane zieht auf zwei Routen von Genf nach Kopenhagen und wird am 5. und 6. Dezember in Köln Station machen. Wir laden euch ein, euch auf unserer Veranstaltung zu informieren und mit uns die Karawanestation in Köln zu besuchen. Auf der Veranstaltung werden Aram Ziai, Politikwissenschaftler und Jürgen Kraus, Umweltzentrum Münster über die Inhalte der beiden Gipfel und die geplanten Proteste berichten.

los gehts ab 20.00 Uhr im AZ Aachen

Squating- Demo in Lüttich 14.11

Am 14.11 findet in Lüttich eine Demo gegen die geplante Räumung des Squats „Chauve Souris“ statt. Das „Chauve Souris“ ist seit mehr als einem Jahr besetzt, und ist sowohl soziales Zentrum als auch Wohnraum für Squater_innen.

Hier der Demoaufruf auf deutsch:

Hallo ihr alle,

Die Entscheidung über die Zukunft unseres Squats „Chauve Souris“ ist nun gefallen. Wir sollen das Haus vor dem 10. Dezember verlassen und eine Geldstrafe von 1050 € zahlen. Unser Rechtsanwalt wies auf Missbrauch des Rechts hin, dies wurde nicht berücksichtigt. Das Recht auf Eigentum hat erneut gewonnen.
In diesem Land, haben sie also das Recht, Menschen in der Mitte des Winters zu vertreiben, um den Hausbesitzer_innen ihr Eigentum zurückzugeben, nur damit diese es dann zerstören. Der Richter hat sich damit raus geredet, dass das verfassungsmäßige Recht, ein Zuhause zu haben, nicht von einer Privatperson oder privaten Vereinigung, sondern vom öffentlichen Sektor getragen werden muss.
Diese Botschaft wurde von den städtischen Behörden verstanden, die einem Treffen mit uns zugestimmt haben, um zu versuchen Lösungen zu finden. Wir sind natürlich offen für Dialog, aber wir halten uns auch alle Mittel und Wege offen uns gegen diese tendenziöse Entscheidung zu wehren.

Wir laden Euch ein zu einer Aktion / Demonstration für die Freiheit leere und verlassene Gebäude zu besetzen, für die Verteidigung von besetzten Häusern und besetzten sozialen Zentren.
In der Tat, wir sind nicht die einzigen Opfer: der Bahnhof von Bressoux, besetzt von Sans-Papiers, soll ebenfalls vor Ende Dezember evakuiert werden.
Es scheint so, als wird es in Lüttich keinen Winter – Waffenstillstand geben…..

Lasst uns zahlreich werden auf dieser Demonstration, damit unsere Wut gehört wird!
Warum sollten wir gehen, wenn es keine Alternative für dieses Haus, dieses Projekt gibt.
Lasst uns am 14. November, 17 Uhr auf dem Platz St Léonard treffen.
Die Demo endet im „chauve souris“ wo wir die ganze Nacht Party machen werden.
Unterkunft für Leute von weiter weg ist kein Problem..

Infos:
Seite des Squats: http://chauvesouris.collectifs.net/
Indymedia-Liège: http://liege.indymedia.org/

flyer: http://indymedia.agora.eu.org/documents/defCSO/flyer_defCSOnet.png

Kein Vergessen–Kundgebung am 9.11

Am 9.11. 2009 jährt sich zum 71. Mal die Reichspogromnacht. Deswegen wird es in Aachen ab 17.30 eine Mahnwache auf dem Synagogenplatz geben.

„“In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 ließ die nationalsozialistische Führung der Stadt Aachen die Synagoge von ihren Helferinnen und Helfern in Brand setzen. Jüdische Bürgerinnen und Bürger wurden misshandelt, ihre Wohnungen und Geschäfte demoliert.
268 Menschen wurden verhaftet und in die Konzentrationslager Buchenwald und Sachsenhausen deportiert. All dies geschah unter den Augen, mit der Duldung und teilweise mit Zustimmung der Aachener Bevölkerung.

Dem Novemberpogrom waren aus rassistischer und politischer Feindschaft jahrelange Ausgrenzung, behördliche Erfassung und Kriminalisierung von Menschen vorausgegangen. Der 9. November war für sie nicht der Schlusspunkt einer vom rassistischen Wahn getriebenen Staatspolitik, sondern der Beginn der Massenvernichtung von Millionen Menschen. „“

( Auszug aus dem Aufruf des VVN-BdA Aachen )

Antifa-Café am 5.11

Diesmal gibts im Antifa-Café einen Vortrag zu Mumia Abu-Jamal. Mumia Abu-Jamal wurde 1982 des Mordes an einem Polizisten angeklagt. Das Verfahren ist dabei alles andere als fair; Ziel ist es nicht, den Sachverhalt und die ungeklärten Umstände um den Tod des Polizisten aufzuklären, sondern Mumia hinzurichten. Das Verfahren gegen ihn ist ein Paradebeispiel für Klassenjustiz und den rassistischen Normalzustand. Im Vortrag werden wir sowohl auf das rassistische Verfahren gegen Mumia, als auch auf auf sein Leben vor der Inhaftierung eingehen.

Los gehts ab 20.00 Uhr im AZ Aachen. Danach gibts auch noch ein Konzert

Kundgebung gegen Neonaziaufmarsch am 31.10 in Aachen

Bei den Aachener Neonazis scheint sich Verzweiflung breit zu machen.
So viel Verzweiflung über antifaschistischen Widerstand, dass die das
tun, was sie doch sonst in ihrer pseudorevolutionären Rhetorik strikt
ablehnen. Sie rufen nach dem ach so verhassten Staat. Dieser soll das
Problem lösen und Antifaschismus verbieten. Mit dieser Forderung
wollen sie am 31.10.2009 in Aachen aufmarschieren. Für den
Wanderzirkus verantwortlich sind Axel Reitz und der Sohn von
Christian Malcoci, Timm M. Letzterer fühlt sich nämlich gerade
in Aachen nicht sonderlich wohl. Dass dies die Begründung für den
Aufmarsch sein soll, leuchtet selbst etlichen anderen Neonazis nicht
ein. So toben in rechten Internetforen die Diskussionen, ob das nicht
vielleicht doch zuviel Gejammer für echte deutsche Kämpfer und
politische Soldaten ist. Und ob’s okay ist, als Herrenvolk nach dem
Staat zu rufen statt seine Probleme selbst zu lösen.

Am gleichen Tag findet eine antifaschistische Regionalkonferenz
statt, auf der sich Initiativen gegen rechts vernetzen werden. Auch
dagegen richtet sich der Aufmarsch der extremen Rechten und fordert
das Verbot aller antifaschistischen Organisationen per §129.

Wir sind gespannt ob sich diesmal mehr als die 38 Neonazis einfinden
werden, die es zum letzten Aufmarsch in Aachen geschafft haben, ob
sich mehr als diese erblöden, Reitz auf seinen Wanderzirkus zu
folgen. Dieser müsste sich ansonsten tatsächlich mal überlegen, ob
sein Führungsanspruch in NRW nicht doch von den faktischen Zahlen der
TeilnehmerInnen seiner Märsche unterminiert wird. Aber ob er bis hier
folgen kann?

AntifaschistInnen rufen derweil zu Gegenaktivitäten auf. Am
31.10.2009 wird um 11 Uhr eine Kundgebung am Aachener Hauptbahnhof
stattfinden. Dort wird auch der Auftakt des Nazimarsches sein. Dieser
soll um 12.00 Uhr beginnen.
Die Route der Neonazis wird höchstwahrscheinlich wie folgt aussehen:
Start am Hauptbahnhof, dann auf die Theaterstraße, Zwischenkundgebung
am Theaterplatz, dann über den Kapuzinergraben in die Franzstraße.
Anschließend werden die Nazis am Marschiertor vorbei zum Hauptbahnhof
zurückgehen.
Der EA wird unter der Nummer 0176-65411488 erreichbar sein.

Seid kreativ! und laut! Lasst euch was einfallen! Verhindert den
Neonaziaufmarsch in Aachen!

Außerdem rufen wir natürlich alle Interessierten
dazu auf, die Antifa-Regionalkonfernez zu besuchen, da es wichtig
ist, den Neonazis zu zeigen, dass wir uns nicht darauf einlassen,
wegen ihnen auf langvorbereitete Veranstaltungen zu verzichten.