Der Zugtreffpunkt in Aachen zur Fahrt zu den Protesten gegen den Naziaufmarsch in Dortmund am Samstag, 4.6., ist um 7.20 Uhr morgens am AZ Aachen.
Naziaufmärsche unmöglich machen, ausschlafen ist Sonntag!
Der Zugtreffpunkt in Aachen zur Fahrt zu den Protesten gegen den Naziaufmarsch in Dortmund am Samstag, 4.6., ist um 7.20 Uhr morgens am AZ Aachen.
Naziaufmärsche unmöglich machen, ausschlafen ist Sonntag!
In Aachen gab es kürzlich eine kleine Transpiaktion in Solidarität mit den Demonstrationen und Aktionen in Paris und am Brenner Pass.
Hier der Link.
Am 4.6.2016 wollen in Dortmund hunderte Neonazis aufmarschieren. Dies gilt es zu verhindern. Verschiedene Bündnisse mobiliseren dazu, den Aufmarsch zu blockieren oder auf andere Weise nicht stattfinden zu lassen. Bisher ist nicht genau bekannt, wo die Neonazi-Demo laufen soll.
Zur Anreise: Aus dem Rheinland wird es eine gemeinsame Anreise mit dem RE 1 geben. Wir werden an dieser Stelle in den nächsten Tagen einen Treffpunkt veröffentlichen.
Bereits am Freitag dem 3.6. gibt es eine antifaschistische Vorabenddemo in Dortmund.
Aktuelle Infos zum 4.6. gibt es bei no-tddz.
Die rassistische Gruppierung „Bürger stehen auf“ plant für Sonntag dem 26.6. erneut, einen Aufmarsch in Linnich zu machen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Naziaufmärsche verhindern!!
Die rassistische Gruppierung „Bürger stehen auf“ plant für Sonntag dem 26.6. erneut, einen Aufmarsch in Linnich zu machen. Wir halten euch auf dem Laufenden.
Naziaufmärsche verhindern!!
Beyond Borders – Make Fortress Europe History
Mobilisierung zum No Border Camp vom 15.-24. Juli 2016 in Thessaloniki:
Info-Veranstaltung im Rahmen der Schwarz-Roten Kneipe am Mittwoch, 18. Mai ab 18.30 Uhr im Autonomes Zentrum Aachen. Mehr dazu hier.
In Düren findet am Samstag dem 21.5. ein cooles Antifa-Konzert statt. Neben mehreren Bands werden Essen und Infostände geboten.
Für Menschen mit viel Motivation findet am 21.5. auch noch ein Aufmarsch von Pegida in Mönchengladbach statt.
In der Stadt Hildburghausen fand am 7.5.2016 weitgehend unbemerkt vom Rest der Repbulik ein Neonazikonzert mit 3500 Teilnehmer*innen statt. Diese kamen aus ganz Deutschland sowie verschiedenen Nachbarländern. Hier ein Bericht des MDR sowie eine Fotoreihe von Recherche Nord.
Seit einigen Wochen läuft ein Prozess gegen junge Neonazis aus Heinsberg/Wassenberg, die drei Asylsuchende angegriffen und verprügelt haben. Jüngst sagte im Prozess ein Mitarbeiter des NRW-Verfassungsschutz aus, der im Neonazi-Aussteiger*innenprogramm des Dienstes arbeitet. Der Mann führte aus, dass sich zwei der Angeklagten, Max W. und Kevin A. im Programm befinden und bescheinigte den beiden eine positive Prognose. Einem Zeitungsbericht zufolge, sagte der VSler, dass beide kein geschlossenes extrem rechtes Weltbild hätten, denn sie hätten auch Kontakte zu Menschen mit Migrationshintergrund, sowie eine feste Tagesstruktur. Auch habe die Teilnahme von A. an einem Neonaziaufmarsch Ende Februar in Erkelenz nur einen kleinen Rückschritt bedeutet, denn die Ablösung aus der Neonazi-Szene dauere mehrere Jahre. Problematisch ist hier weniger die Verharmlosung der Aktivitäten Kevin A.s, sondern die Ansicht, dass Neonazis nur dann Neonazis seien, wenn sie keine Kontakte zu Menschen mit Migrationshintergrund hätten. Diese Kontakte sind für den Großteil der Aachener Neonazis völlig normal. Auch die Tagesstruktur sagt nichts über die politische Ausrichtung aus. Was aber etwas aussagt, ist die Teilnahme an einem Neonaziaufmarsch, vor allem nach acht „Aussteigergesprächen“. In der Vergangenheit haben Aachener Neonazis im Verlauf von Gerichtsverfahren immer wieder ihren Ausstieg betont, und sich danach nach einer Ruhephase in den meisten Fällen wieder an den Aktionen der Szene beteiligt. Die Neonazis haben somit einen strategischen Umgang mit dem Begriff des/der Aussteiger*in.
Verschiedenen Medienberichten zufolge sind diese Woche 500 Menschen bei der Überfahrt von Libyen nach Italien im Mittelmeer ertrunken. Hier ein Link zu einem Text bei Indymedia-Linksunten.
Die Menschen sind Opfer des EU-Türkei Flüchtlingsdeals und der Politik der geschlossenen Grenzen in Europa. Es ist einkalkuliert, dass die Menschen sich neue, gefährlichere Routen suchen, wenn alle anderen Wege geschlossen werden.