Am 18.11. fand in Remagen (RLP) der alljährliche Neonaziaufmarsch statt. Wie in den letzten Jahren bewarben die Mitglieder des „Syndikat 52“ die Veranstaltung massiv und leisteten strukturelle Hilfe. Beim Aufmarsch selbst waren auffallend viele Neonazis aus der Region Aachen/Heinsberg anwesend. Sie stellten die Spitze des Zuges und ließen dort Fahnen mit der Aufschrift „Aachen“ bzw. „Heinsberg“ wehen. Neben dem vormaligen Kameradschaftsführer der 2012 verbotenen KAL, Rene Laubé, war auch der Dürener Denis Unruh anwesend. Unruh filmte den Aufmarsch und die anwesenden Gegendemonstrant*innen mit, so wird auf Fotogalerien erkennbar, sehr teurem Video-Equipment. Wo da wohl das Geld herkommt…
Am Abend des 19.11. führte die Gruppe im Übrigen ein „Heldengedenken“ auf dem Friedhof nahe dem Heinsberger Gymnasium durch, bei der der frühere Anführer der Sektion Heinsberg der „KAL“, Gerwin J. eine Rede hielt.
Unter diesem Link findet ihr einen längeren Bericht und einige Fotos.